Men At Work – Business As Usual – MFSL LP
Men At Work – Business As Usual – MFSL LP
1982 stellte mit einem Debüt gebrochene Rekorde für die meisten Wochen an der Spitze der Charts auf: Enthält Smash-Hits „Who Can It Be Now?“ und „Down Under“
Gemastert mit dem weltbekannten Mastering-System von Mobile Fidelity und gepresst bei RTI
Sie kamen aus dem Land Down Under. Und sie eroberten die Charts wie keine Band zuvor oder danach, mit ihrem Debüt im Jahr 1982, das alle Rekorde brach, indem es sich 15 Wochen in Folge auf der Pole-Position der Billboard Top 100 hielt. Sie waren Men at Work, eine schrullige Truppe, angeführt von einem in Schottland geborenen Mann Sänger, dessen Humor, Stil und herausragender Gesang dem Quintett zu einem der maßgeblichen New-Wave-Acts der 1980er Jahre verhalfen. Und alles begann mit dem unwiderstehlichen Business As Usual.
Diese LP wurde auf dem weltberühmten Mastering-System von Mobile Fidelity bei RTI gemastert und holt eine unermessliche Menge bisher verborgener Details aus der Musik hervor. Zum ersten Mal kommen die durchdringenden Rhythmen, pulsierenden Gitarren, Blechbläser und skurrilen Beats der Band zum Vorschein, ohne dass sie durch überladene Mixes und eine flache Perspektive gestört werden. Räumlichkeit und Bildgebung werden wiederhergestellt, ebenso wie die Wiedergeburt spürbarer dynamischer Kontraste und instrumenteller Trennung. Vor allem macht die Platte mehr Spaß als je zuvor.
Unterstützt durch zwei allgegenwärtige Singles: „Who Can It Be Now?“ und „Down Under“, beides immer noch Klassiker des UKW-Radios, bedeutete „Business As Usual“ einen Wachwechsel in der New-Wave-Landschaft. Mit dem Gesang des Bandleaders Colin Hay, der eine flüchtige Ähnlichkeit mit dem von Sting aufweist, und seinen Freunden, die einen scheinbar konstanten Strom an mitreißenden Pop-Rock-Hooks, tanzfreudigen Grooves und blechernen Erwiderungen liefern, sprengt die Platte alle Grenzen und zeigt eine kreative Tiefe das erstreckt sich auch auf die Albumschnitte. Kein Wunder, dass Men at Work bald die Bühne mit Leuten wie The Clash teilten.
Was die Gruppe noch weiter von der Masse unterscheidet, ist ihr Witz. Verspielt, unbeschwert und ausgelassen strahlen die Lieder eine Lockerheit und Fröhlichkeit aus, mit denen das Jahrzehnt für immer verbunden ist. Kein tiefes Nachdenken oder tiefgreifende Analyse – so wie der beste Pop immer ist!