The Grateful Dead – American Beauty – MFSL LP
The Grateful Dead – American Beauty – MFSL LP
Grateful Dead American Beauty on Numbered Edition 180g 45RPM 2LP Set von Mobile Fidelity
Der amerikanischste Folk-Rock aller Zeiten: Unauslöschliche Harmonien, sparsames Spiel und wunderschöne Texturen umgeben meisterhaft gestaltete Songs
Schließen Sie Ihre Augen, während die Toten Ihnen in Ihrem Zimmer ein Ständchen bereiten: Die Mobile Fidelity Edition von American Beauty verkörpert realistischen Raum, Gesang, Instrumentierung und Atmosphäre
Platz 261 auf der Liste der 500 besten Alben aller Zeiten des Rolling Stone: Enthält „Truckin'“, „Sugar Magnolia“, „Friend of the Devil“ und „Ripple“
„American Beauty“ ist die perfekt umgesetzte, hervorragend gespielte und offenkundig natürlichste Folk-Rock-Platte, die jemals veröffentlicht wurde. Sie machen keine Alben mehr wie dieses, aber dank des außergewöhnlichen 180g 45RPM 2LP-Sets von Mobile Fidelity können Sie dieses Meisterwerk aus dem Jahr 1970 mit unvergleichlicher Intimität, Realismus, Detailtreue und Perspektive erleben. Die Toten könnten genauso gut auf einem Perserteppich direkt in Ihrem Wohnzimmer sitzen.
American Beauty ist der Höhepunkt der Studioproduktion von The Dead und macht seinem Namen alle Ehre – ebenso wie dem des Ambigramms „American Reality“ auf dem ikonischen Cover. Luftige Gesangsharmonien wehen wie eine frische Brise. Geklimperte Akustikgitarren vermischen sich freundschaftlich mit klagenden, perkussiven Beats. Wärme, Entspannung und Eindringlichkeit umhüllen die Aufführungen und erzeugen Gefühle von Glückseligkeit, Frieden und Ehrlichkeit. Lieder blühen mit majestätischen Melodien und emotional direkten Texten auf. Es ist ein seltenes Album, das einem ein Gefühl gibt, den Glauben wiederherstellt und die Wertschätzung für alle Angebote des Lebens erneuert.
Dieses analoge Deluxe-Set wurde von den Original-Masterbändern gemastert und bei RTI auf 180g-LP gepresst und verfügt über scheinbar grenzenlose Dynamik, Präsenz auf Referenzniveau und weitläufige Klangbühnen. Die nahtlose, mühelose Integration der Vocals der Gruppe war schon immer ein Höhepunkt von American Beauty, und wenn Sie es hier hören, möchten Sie, dass jede Platte, die Sie besitzen, nur halb so gut klingt. Der unverwechselbare Gesang jedes Mitglieds erklingt mit röhrenartiger Klarheit; Der beabsichtigte Expressionismus ist offensichtlich. Auch die Instrumente erklingen in herrlichem Technicolor. Die geschmeidige Spannung von Phil Leshs Basslinien, die charismatischen Klangfarben von Jerry Garcias Pedal-Steel-Fills und der verwobene Dialog zwischen Klavier und Schlagzeug werden mit lebensechten Maßstäben und Tönen wiedergegeben.
Das zweite Meisterwerk der San Francisco-Legenden aus dem Jahr 1970, das nur wenige Monate nach der Veröffentlichung des Begleitalbums „Workingman's Dead“ entstand, unterstreicht die enge Verbindung zwischen Country und Folk des Vorgängerwerks und fügt zusätzliche Rock- und Bluegrass-Strömungen hinzu. Dezente, verstärkte Passagen, anmutige Melodien, vielschichtiger Gesang und altmodische Streichinstrumente – einschließlich der Mandolinenarbeit des meisterhaften Gastes David Grisman – verleihen dem Material eine entspannte, angenehme Atmosphäre. The Dead nutzt erneut das beste Songwriting in Robert Hunters Karriere und präsentiert seine kollektivste Studioperformance, bei der jeder Einzelne gleichermaßen seinen Beitrag leistet und sich auf nichts anderes als die Songs konzentriert, die er gerade hat.
Tatsächlich gönnt sich Garcia auf der Platte nicht einmal ein einziges Gitarrensolo. Bei einem Großteil der Stücke fehlen nennenswerte Instrumentalpausen. The Dead haben die Grundlagen (Schlagzeug, Bass, Akustikgitarren) fast jedes Tracks live aufgenommen, was erklärt, warum American Beauty so kraftvoll, satt und klar klingt. Gepaart mit den persönlichen Reflexionen der Band über die sie umgebenden Umstände – Bob Weirs Eltern waren gestorben, Garcias Mutter und Leshs Vater waren im Sterben, Ron „Pigpen“ McKernans Gesundheitszustand verschlechterte sich – führten diese Eigenschaften zusammen zu einer Reinheit des Herzens übertrifft das, was von toten Kollegen (und Roots-Revivalisten-Führern) The Band und Bob Dylan verwaltet wurde.
Von Garcias atemberaubender Gospel-Hommage an seine Mutter („Brokedown Palace“) bis hin zu Leshs heilender Salbe in Form des Groove-basierten „Box of Rain“, von Weirs unbeschwertem und unbeschwertem Sommerausflug „Sugar Magnolia“ bis hin zu McKernans eloquentem Werk Mit dem schlichten Plädoyer „Operator“ bis hin zur abschließenden autobiografischen Hymne „Truckin'“ fühlt sich „American Beauty“ wie die warme, spirituelle Umarmung eines geliebten Menschen nach einer langen Reise an. Willkommen zuhause.